Baufinanzierung: Mehrheit kann sich Online-Abschluss vorstellen
Auch bei beratungsintensiven Finanzprodukten werden digitale Kanäle wichtiger. Eine Studie des Softwareunternehmens Collenda kommt zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Bundesbürger sich vorstellen könnte, eine Baufinanzierung online abzuschließen. Insgesamt 71 Prozent sind bereit, ihre Daten digital zu hinterlegen.
Die Wahl der Baufinanzierung ist eine wichtige Lebensentscheidung und gilt als besonders beratungsintensive Dienstleistung. Aufgrund von Dokumentations- und Prüfpflichten fällt bei Vertragsabschluss eine große Zahl von Papierdokumenten an.
Collenda, der Düsseldorfer Anbieter digitaler Lösungen im Kredit- und Forderungsmanagement, legt im Zuge einer neuen Studie offen, dass sich schon heute 54 Prozent der Nutzer einen Online-Abschluss vorstellen können.
Mehr als ein Drittel plant einen Immobilienkauf
Das Softwareunternehmen Collenda hat fast 1.000 Personen aller Altersklassen zu ihren Präferenzen zum Abschluss einer Baufinanzierung befragt. Mehr als ein Drittel der Befragten plant demnach für die kommenden acht Jahre den Erwerb einer Immobilie.
Die Präferenzen der Befragten zur Form der Recherche, Vertragsabschluss und Nachverfolgung legen nahe, dass auch bei beratungsintensiven Produkten digitale Kanäle stark an Bedeutung gewinnen. Schon heute wären 54 Prozent der Befragten gewillt, einen Vertrag online abzuschließen.