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Presse-Statement zum Offenen Brief der nachhaltigen Finanzwirtschaft zu Deutschlands G20-Präsidentschaft
Ethisch-ökologische Mindeststandards für staatlich geförderte Finanzprodukte
Heute veröffentlichte ein Zusammenschluss von Akteuren aus dem Bereich der nachhaltigen Finanzwirtschaft einen offenen Brief. Er richtet sich an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sowie an Bundesbankpräsident Jens Weidmann und fordert diese auf, sich im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft für eine Stärkung der nachhaltigen Finanzwirtschaft einzusetzen.
Die Verbraucherzentrale Bremen unterstützt folgende Forderungen in dem offenen Brief:
- ethisch-ökologische Mindeststandards für staatlich geförderte Anlagen wie Altersvorsorge sowie
- Nachhaltigkeit in die Bildung stärker zu integrieren.
Dazu erklärt Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen:
„Der Staat bezuschusst private Altersvorsorgeprodukte wie die Riesterrente mit großen Summen. Er sollte daher auch sicherstellen, dass die Finanzbranche das Geld nicht in Bereiche investiert, die dem Klima schaden oder Menschenrechte verletzen. Hierzu bedarf es dringend ethisch-ökologischer Mindeststandards. Außerdem sollte das Thema Nachhaltigkeit als Teil der Finanzbildung in die schulische und berufliche Bildung integriert werden.“
Hintergrund: Offener Brief vom Forum Nachhaltige Geldanlage und anderen Organisationen: