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Die Allianz plant, in den kommenden zwölf Monaten eigene Aktien im Wert von bis zu 3 Milliarden Euro zurückzukaufen. Der Bund der Versicherten (BdV) kritisiert das scharf. Während sich die Aktionäre freuen könnten, müssten die Lebensversicherungskunden das Ganze ausbaden. Die Verbraucherschützer fordern nun, dass sich die Finanzaufsicht Bafin mit dem Fall beschäftigt.
Am vergangenen Freitag verkündete Allianz-Chef Oliver Bäte, dass das Versicherungsunternehmen ein großes Aktienrückkaufprogramm plant. Das heißt konkret: Die Allianz will sich in den kommenden zwölf Monaten Aktien im Wert von bis zu 3 Milliarden Euro zurückholen.
Axel Kleinlein, Chef des Bunds der Versicherten (BdV), kritisiert das und fordert die Finanzaufsicht Bafin auf, dieses Vorhaben zu stoppen.
„Es ist unseres Erachtens ein deutlicher Missstand, dass die Allianz großzügige Geschenke an ihre Aktionäre verteilt, gleichzeitig aber die Lebensversicherungskunden massive Kürzungen hinnehmen müssen – und das schon seit über einem Jahrzehnt“, so Kleinlein gegenüber dem Tagesspiegel.
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