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83 Prozent der Deutschen übernehmen Verantwortung für die Familie. Die Hinterbliebenen gut abgesichert, haben sie dabei aber nicht unbedingt. So haben nur 33 Prozent der Familien mit Kindern eine Risikolebensversicherung. Sie setzen eher auf andere Versicherungen, um für den Ernstfall vorzusorgen, zeigt eine aktuelle Umfrage.
83 Prozent der Bundesbürger geben an, dass sie Verantwortung für ihre Familie tragen. 64 Prozent fühlen sich für den Partner verantwortlich, 61 Prozent für ihre Kinder und 38 Prozent für ihre Haustiere. Das zeigt eine Umfrage von Forsa unter 2.000 Personen im Auftrag von Cosmos Direkt.
In Sachen Absicherung für den Ernstfall sind die Zahlen aber nicht mehr so gut. So besitzen laut Umfrage nur 26 Prozent der Deutschen eine Risikolebensversicherung. Bei Versicherten mit Kindern im Haushalt sind es 33 Prozent.
Die Befragten sorgen lieber auf andere Art für ihre Familie vor. So setzen 55 Prozent der Befragten auf eine Versicherung mit Todesfallsumme, zum Beispiel eine Unfallversicherung oder eine Zusatzversicherung zu ihrer Berufsunfähigkeitspolice. Über eine Rentenversicherung mit Hinterbliebenenschutz verfügen 38 Prozent der Erwachsenen und eine Kapitallebensversicherung besitzen 36 Prozent der Befragten. 11 Prozent der Deutschen betreiben überhaupt keine Vorsorge.
Die finanziellen Folgen eines Todesfalls unterschätzen viele Deutschen, sagt Nicole Canbaz, Vorsorge-Expertin von Cosmos Direkt: „Oft müssen Ehepartner oder Kinder nicht nur den emotionalen Schock verkraften, sondern werden darüber hinaus noch von finanziellen Existenzängsten und Restschulden getroffen.“
Beide Elternteile sollten eine Police haben
Canbaz rät daher zur Risikolebensversicherung. „Zum einen sollte die Police eine ausreichende Versicherungssumme und -laufzeit aufweisen. Außerdem sollten beide Partner sich gegenseitig absichern, auch wenn nur einer von ihnen Hauptverdiener ist“, empfiehlt sie.
Zusatzoptionen wie die Möglichkeit, bei Geburt eines Kindes, Heirat oder Kauf eines Eigenheims die Versicherungssumme zu erhöhen, sind hilfreich. Auch die vorzeitige Auszahlung der Versicherungsleistung bei schwerer, unheilbarer Krankheit kann sinnvoll sein.
Vielen Dank an die Pfefferminzia – , Chefredakteurin
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