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Trotz der niedrigen Zinsen lassen sich die Deutschen nicht vom Sparen abbringen. Am beliebtesten sind selbst genutzte und vermietete Immobilien und Wertpapieranlagen. Von Lebens- und Rentenversicherungen sind indes immer weniger Bundesbürger überzeugt, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Immobilien und Wertpapieranlagen wie Aktien-, Investment- und Immobilienfonds stehen ganz oben auf der Beliebtheitsliste der deutschen Sparer und Anleger. Lebens- und Rentenversicherung sowie der altbekannte Bausparvertrag haben hierzulande aber immer weniger Fans. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV).
Dennoch ist auch die Beliebtheit der selbst genutzten Immobilie als Anlageform um 5 Prozent auf 54 Prozent gesunken. Der Grund dafür dürften die gestiegenen Immobilienpreise sein.
Allgemein hat sich das Verhalten deutscher Anleger seit der Finanzkrise laut Umfrage deutlich verändert. 59 Prozent der Befragten sind aber trotzdem zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. 10 Prozent beurteilen ihre finanzielle Lage aber als „eher schlecht“ oder „schlecht“.
Drei Viertel machen sich laut Umfrage außerdem Sorgen um ihr Geld und ihr Vermögen; die meisten (53 Prozent) wegen der Niedrigzinspolitik, die anderen auch aus Angst vor politischen Ereignissen oder um die Zukunft des Euro.
Gleichzeitig vernachlässigt ein knappes Viertel der Befragten das Thema Altersvorsorge – und zwar besonders die Jüngeren und diejenigen mit einem geringen Einkommen. Vor allem Haushalte, die weniger als 1.000 Euro monatlich zur Verfügung haben, verzichten darauf (47 Prozent). Auch 40 Prozent der Haushalte mit zwischen 1.000 und 2.000 Euro Einkommen haben keine Altersvorsorge – ein Vierteil von ihnen auch aus dem Grund, nicht genug Geld zu haben.
Vielen Dank an die Pfefferminzia – Von