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Immer mehr Menschen möchten finanzielle Ziele mit ethischen, ökologischen und sozialen Wertvorstellungen in Einklang bringen und wählen Finanzprodukte, die beispielsweise den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern oder Investitionen in Waffen und Atomkraft ausschließen. Doch welche Angebote am Markt halten, was sie versprechen? Anlässlich der »Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit« berät die Verbraucherzentrale Hamburg am Mittwoch, den 6. Juni 2018 kostenlos zu ethisch-ökologischen Geldanlagen.
„Wir möchten Anleger darauf aufmerksam machen, dass sie ihr Geld profitabel anlegen und gleichzeitig etwas Gutes bewirken können“, sagt Heidi Pätzold von der Verbraucherzentrale Hamburg. Sie warnt davor, Verträge vorschnell abzuschließen. Nicht alles, was auf den ersten Blick als grüne oder nachhaltige Geldanlage verkauft werde, verdiene diesen Namen auch. „Noch immer gibt es viele unseriöse Angebote am Markt, und insbesondere einige Umweltinvestments sind zu riskant für viele Privatanleger“, so Pätzold.
Verbraucher, die ihr Geld ethisch, ökologisch und sozial vertretbar anlegen möchten und auf der Suche nach unabhängiger Beratung sind, können am 6. Juni ohne Voranmeldung zum kostenlosen Beratungsgespräch in die Verbraucherzentrale Hamburg kommen. Die Beratungen finden zwischen 14 und 18 Uhr in der Kirchenallee 22 in 20099 Hamburg St. Georg statt.
Mit den »Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit« ruft der Rat für nachhaltige Entwicklung vom 30. Mai bis 5. Juni 2018 Privatpersonen, Verbände, Unternehmen oder andere Organisationen auf, sich für mehr Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken oder faire Handels- und Produktionsbedingungen aufzuzeigen.
Über das Projekt „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“
Das bundesweite Projekt „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“ informiert über nachhaltige Geldanlage und Altersvorsorge. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation der Verbraucherzentralen Bremen, Hamburg, Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Gefördert wird „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.