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Auch wenn Studierende zumeist noch nicht über ein geregeltes Einkommen verfügen, bieten ihnen diverse Bankinstitute die Möglichkeit, ein kostenloses Girokonto zu eröffnen. Denn schließlich soll hier das Geld landen von eventuellen Nebenjobs, die monatlichen BAföG-Zahlungen oder eine Finanzspritze großzügiger Angehöriger. Worauf Studierende bei der Auswahl eines Girokontos achten sollten, steht im folgenden Beitrag.
Kontoführungs- und Bearbeitungsgebühren
Ein kostenloses Girokonto ist sicher die beste, weil günstigste Alternative für Menschen ohne regelmäßiges Einkommen. Einige Finanzdienstleister wie zum Beispiel Number26 bieten sogar schon Girokonten für Mobiltelefone an. Dabei lassen sich Bankgeschäfte ganz unkompliziert über das Smartphone erledigen. Eine Registrierung kann mit derzeit gültigen N26 Codes erfolgen.
Viele Banken locken ihre Kunden mit dem Angebot eines kostenlosen Girokontos, berechnen aber unter bestimmten Bedingungen dennoch Kosten für die Kontoführung. Das bedeutet, dass die Bank für jede Transaktion wie eine Überweisung oder das Drucken von Kontoauszügen eine Bearbeitungspauschale berechnet. Auch die Kontoeröffnung selbst lassen sich einige Geldinstitute relativ hoch bezahlen. Von kostenlos kann also auch hier nicht die Rede sein.
Gerade für Studenten gilt also, die vertraglichen Bedingungen möglichst genau zu studieren, denn hier verstecken sich oft Kosten, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Prüfen sollte man außerdem, ob das Institut einen Mindestgeldeingang erwartet. Wer regelmäßige Zahlungen erhält und eventuell schon kleine Beträge für die Zukunft zurücklegen kann, hat dadurch natürlich einen klaren Vorteil und kann sogar in manchen Fällen einen Dispo-Kredit für sein Girokonto in Anspruch nehmen.
Kostenlose EC- und Kreditkarte auch im Ausland
Zu einem Girokonto gehört auch eine EC-Karte und im besten Fall auch eine Kreditkarte, die für den bargeldlosen Zahlungsverkehr heutzutage unverzichtbar sind. Es gibt zwar einige Geldinstitute, welche die EC-Karte mit Extragebühren in Rechnung stellen, die meisten Anbieter von kostenfreien Girokonten berechnen für diese Dienstleistung allerdings keine Kosten.
Wer jedoch im Ausland unterwegs ist, ob bei einer Urlaubsreise oder während eines Auslandssemesters, sollte darauf achten, dass die Bank ihren Kunden auch eine kostenlose Kreditkarte anbietet. Diese ermöglicht auch im Ausland einen reibungslosen Zahlungsverkehr.
Wer mit der EC-Karte im Ausland Bargeld abheben will, muss meistens mit hohen Bearbeitungsgebühren rechnen, wenn seine Hausbank keine entsprechende Partnerbank vor Ort hat. Daher ist es sinnvoll, ein Institut zu wählen, dass über ein möglichst weit verzweigtes Netz an Partnerbanken verfügt, um auch im Ausland Kosten für das Geldabheben sparen zu können. Ebenso hilfreich kann es sein, sich über eine App oder im Internet über die Situation vor Ort zu informieren und die passende Bank und deren Standort schon vor der Reise rauszusuchen.
Bild: ©istock.com/eclipse_images