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Der Versicherungsverband GDV hat die Regionalklassen für das kommende Jahr neu eingeteilt. Grundsätzlich gilt: Je besser die jeweilige Einstufung, desto günstiger wirkt sich dies auf den Versicherungsbeitrag aus. Hier hat allen voran Berlin das Nachsehen, denn in den Großstädten kommt es besonders häufig zu Schäden.
In der Bundeshauptstadt schneiden Autofahrer hinsichtlich der Schäden am schlechtesten ab – sie liegen um ein Drittel höher als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus der unverbindlichen Regionalstatistik des Versicherungsverbandes GDV hervor.
Demnach sieht es vor allem in den Großstädten und Teilen Bayerns nicht gut aus. Das gegenteilige Bild zeigt sich in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die beste Schadenbilanz erreicht die brandenburgische Uckermark – sie liegt laut GDV fast ein Drittel unter dem Bundesdurchschnitt.
Neue Regionalklassen für 11 Millionen Autofahrer
Die festgestellten Schäden des vergangenen Jahres wirken sich auf die jeweilige Einstufung in die Regionalklasse aus und damit auf die künftigen Kfz-Versicherungsbeiträge. Die Gesamtbilanz liest sich dann so: In 63 von rund 400 Bezirken werden rund 5,4 Millionen Autofahrer künftig in bessere Regionalklassen eingestuft, rund 5,5 Millionen Fahrer in 55 Bezirken müssen mit einer Verschlechterung rechnen.
Für rund 30 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte ändert sich nichts
Für 295 Zulassungsbezirke und damit rund 30 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte ändert sich im Vergleich zum Vorjahr nichts.
Wenig Veränderung bedeuten die neuen Regionalklassen auch für Kaskoversicherte. Laut GDV bleibt für rund 30 Millionen der knapp 35 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherten alles beim Alten. 2,5 Millionen Kaskoversicherte kommen in niedrigere, rund 2,3 Millionen in höhere Regionalklassen.
>>> Hier geht es zu den einzelnen Zulassungsbezirken aufgeteilt nach Bundesland
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