- DAK-Gesundheit schaltet Hotline zum Umgang mit Ängsten und Sorgen - 26. Oktober 2022
- Ist das Laden eines E-Fahrzeuges in der jetzigen Zeit noch günstig? - 26. Oktober 2022
- Zeitumstellung: 32 Prozent der Menschen klagen über körperliche oder psychische Beschwerden - 26. Oktober 2022
Mit dem baldigen Semesterstart beginnt für viele junge Menschen in der Bundesrepublik ein neuer Lebensabschnitt. Dabei ist eine Absicherung immer ratsam. Aber welche Haftpflichtversicherer bieten Studenten den besten Schutz?
Anlässlich des Semesterbeginns haben die Experten des Versicherungsportals transparent-beraten.de die Haftpflichtversicherungen für Studenten unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis: Namhafte Anbieter wie beispielsweise die Haftpflichtkasse Darmstadt oder die Degenia überzeugen besonders, sind allerdings vergleichsweise teuer. Kleinere Anbieter, wie zum Beispiel Adam Riese, punkten dagegen sowohl mit guten Leistungspaketen als auch mit niedrigen Prämien.
Insgesamt wurden 86 Tarife von 33 Anbietern überprüft. Die Bestnote 0,7 (“sehr gut”) konnten sich sieben Tarife sichern. Zwei fielen im Test durch.
So wurde getestet
Im Test wurden die verschiedenen Leistungsmerkmale der einzelnen Tarife ermittelt und nach Relevanz für die Zielgruppe Studenten gewichtet. Entsprechend der Gewichtung wurden für die verschiedenen Leistungsmerkmale Punkte vergeben, aus denen die Endnote errechnet wurde.
Verglichen wurden ausschließlich Tarife, deren Leistungsmerkmale für Studenten von Bedeutung sind. Dazu gehören zum Beispiel die Absicherung von fachpraktischem Unterricht oder auch die Absicherung bei Betriebspraktika.
Die klassischen Haftpflichtleistungen wurden ebenfalls berücksichtigt. Dazu gehören unter anderem die Absicherung bei Personen-, Vermögen- und Mietsachschäden, sowie die Absicherung von Schäden durch Internetnutzung oder durch den Gebrauch von Fahrrädern.
Der Preis wurde anhand eines Modellkunden ermittelt, der den Merkmalen eines klassischen Studenten entspricht: 25 Jahre alt, kinderlos und Single.
Tarife, die lediglich einen Basis-Schutz bieten, fielen durch. “Die Basis-Tarife bieten nach unserer Einschätzung in fast allen Fällen keinen ausreichenden Versicherungsschutz“, erklärt Versicherungsfachwirt Alexander Vorgerd von transparent-beraten.de. “Zudem ist in manchen Fällen mit “versteckten” Selbstbeteiligungen zu rechnen, die die Kosten im Versicherungsfall in die Höhe treiben.”
Im Test konnten sieben der getesteten Anbieter besonders überzeugen und schlossen die Prüfung mit dem Qualitätsurteil “sehr gut” ab (jeweils Endnote 0,7).
Breites Leistungsangebot und niedrige Preise
Die Versicherer heben sich vor allem durch ihr breites Leistungsangebot hervor und sichern zudem Risiken beziehungsweise Situationen ab, die für Studenten besonders wichtig sind.
Dazu zählen unter anderem Betriebspraktika und fachpraktischer Unterricht sowie Gefälligkeitsschäden. Preislich liegen alle Testsieger zwischen knapp 60 und rund 95 Euro pro Jahr, was einem maximalen Monatsbeitrag von knapp acht Euro entspricht. Ermittelt wurden zudem drei Preis-Leistungssieger, die trotz einer moderaten Prämienhöhe einen guten Versicherungsschutz bieten. (bm)
Vielen Dank an Cash.Online