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Die gesetzliche Pflegeversicherung kostet vermutlich ab Januar 2019 0,5 Prozentpunkte mehr Beitrag. Rund 7,6 Milliarden Euro sollen damit in die Kassen gespült werden.
Der Beitragssatz für die gesetzliche Pflegeversicherung könnte ab dem 1. Januar 2019 um 0,5 Prozentpunkte steigen. Das schreibt das Ärzteblatt und bezieht sich auf einen Entwurf des Pflegeversicherungs-Beitragssatzanpassungsgesetzes 2019 des Gesundheitsministeriums. Dadurch würden der Pflegeversicherung Mehreinnahmen von 7,6 Milliarden Euro zukommen. Aktuell liegt der Beitrag bei 2,55 Prozent beziehungsweise für Kinderlose bei 2,8 Prozent.
Vor vier Monaten hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angesichts der Ausweitung der Leistungen in der Pflege eine Beitragssatzerhöhung um mindestens 0,2 Prozentpunkte angekündigt.
„Mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs wurden die Leistungen der Pflegeversicherung deutlich verbessert“, heißt es laut Ärzteblatt zur Erklärung in dem Gesetzentwurf. Und weiter: „Mehr Menschen haben die unterschiedlichen Leistungsverbesserungen in Anspruch genommen als ursprünglich erwartet.“
Außerdem würden die Mehreinnahmen die Maßnahmen aus dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz finanzieren sowie weitere im Koalitionsvertrag vereinbarte Vorhaben, wie eine weitere Entlastung pflegender Angehöriger. Mit der Anhebung sei eine Beitragssatzstabilität bis 2022 sichergestellt.
Vielen Dank an die Pfefferminzia
Na prima, was wird denn nicht teurer. Leider wird es sicherlich nicht die letzte Erhöhung bleiben
Hallo Werner,
die deutsche Bevölkerung ist überaltert und das dann die Pflege teurer wird ist klar. Doch ich weiß was du meinst. Letztendlich ist für alles Geld da aber nicht für das Wesentliche.