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Eine gute Zahnvorsorge trägt dazu bei, Zähne bis ins hohe Alter gesund zu halten. Regelmäßige Zahnpflege und eine zahngesunde Ernährung sind die besten Voraussetzungen für lebenslang gesunde Zähne.
Etwa jeder zehnte Deutsche (acht Prozent) geht nur bei akuten Zahnproblemen zum Arzt, wie eine repräsentative forsa-Umfrage zeigt. Das kann langfristig jedoch unnötig teuer werden.
Wie die aktuelle forsa-Umfrage “Meinungen zur Zahngesundheit” im Auftrag von Cosmos Direkt zeigt, wird der Zahnarztbesuch von vielen Deutschen gerne aufgeschoben. Dabei sollten regelmäßige Besuche beim Dentisten regelmäßig im Terminkalender stehen.
Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin bei Cosmos Direkt, erklärt, wie eine konsequente Vorsorge langfristig gesunde Zähne fördern kann und wie eine Zahnzusatzversicherung bei aufwendigen Behandlungen vor hohen Behandlungskosten schützt.
Mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorge
Ein erfreuliches Ergebnis der Umfrage: Die deutliche Mehrheit der Deutschen (87 Prozent) geht mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorgeuntersuchung und leistet damit einen großen Beitrag für die eigene Zahngesundheit.
Neben der selbstverständlichen Pflege und -hygiene der Zähne ist ein regelmäßiger Kontrollbesuch beim Zahnarzt ebenso Bestandteil einer effektiven Vorsorge.
Erwachsene sollten mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung gehen – für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren sind zwei Besuche jährlich ratsam.
Wer regelmäßig auf dem Behandlungsstuhl Platz nimmt, bei dem können Krankheiten wie Karies und Parodontitis im Frühstadium erkannt und behandelt werden. Auch eine professionelle Zahnreinigung trägt zum Erhalt der Zahngesundheit bei.
“Wer seine Zähne so lang wie möglich gesund erhalten und wenig zu hohen Zahnarztkosten dazu bezahlen will, sollte über eine Zahnzusatzversicherung nachdenken”, rät Canbaz.
Die meisten Zahnzusatz-Policen bezuschussen ihr zufolge auch Prophylaxe-Maßnahmen, sodass Patienten nicht die gesamten Behandlungskosten tragen müssen.
Versicherung schützt vor hohen Kosten
Dabei ist die Vorsorgeuntersuchung keine schmerzhafte Prozedur: Zunächst inspiziert der Zahnarzt den allgemeinen Zahnzustand und die Mundhöhle. Defekte am Zahn sowie Erkrankungen im Mundraum können so direkt erkannt werden.
Die Kosten für die Vorsorgeuntersuchung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Stehen jedoch aufwendigere Behandlungen wie Zahnersatzlösungen an, kann das schnell teuer werden.
Dagegen schützt eine Zahnzusatzversicherung. Sie übernimmt einen Teil der Behandlungskosten, wobei die Versicherungsleistungen je nach Anbieter und vereinbartem Tarif variieren.
Wer die eigenen Zähne konsequent pflegt und regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung geht, beugt Problemen rund um Zahnersatz oder Prothesen vor. Trotz einwandfreier Vorsorge ist jedoch niemand vor zahnmedizinischen Eingriffen gefeit.
“Je früher eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen wird, desto besser. Denn für bereits notwendige Behandlungen übernimmt die Zahnzusatzversicherung keine Kosten”, erklärt Nicole Canbaz.
Ihr Tipp: Bei der Wahl des passenden Versicherungsmodells sollte man vergleichen, welche Leistungen am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen.
Versicherung senkt Eigenanteil
Grundsätzlich bieten die meisten Versicherer Leistungen aus den Bereichen Prophylaxe, Zahnbehandlung und Zahnersatz an.
“Der Eigenanteil etwa für teure Zahnersatz-Behandlungen sinkt durch diese zusätzliche Absicherung, da die Krankenkassen in der Regel nur einen Festzuschuss übernehmen”, so Nicole Canbaz.
“Dank der Police sind moderne Behandlungsmethoden und ästhetisch ansprechende Ersatzlösungen wie ein Titan-Implantat oder eine Keramikbrücke bezahlbarer. (bm)
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