Jedes Jahr in der Adventszeit müssen sich Autofahrer erst wieder an die Witterungsbedingungen gewöhnen.
Dunkelheit, Nässe, Reifglätte: In den Monaten November und Dezember kommt es zu besonders vielen Verkehrsunfällen – doch meist bleibt es bei Blechschäden. Die höchsten Verletztenzahlen im Straßenverkehr kommen in den Sommermonaten zusammen, meldet der Versicherungsverband GDV.
Die unwirtlichen Bedingungen auf den Straßen fordern ihren Tribut – laut dem Branchenverband GDV ist die Adventszeit die Hochsaison für Sachschäden an Autos. In der Zeit von November bis Dezember kracht’s demnach um 14 Prozent häufiger als im Jahresdurchschnitt.
Hauptgrund: Viele Fahrer würden sich zu langsam auf die schlechteren Straßen- und Sichtverhältnisse ein und fahren weiter wie im Sommer. „Dabei sollten sie jetzt langsamer fahren und den Sicherheitsabstand erhöhen“, rät Siegfried Brockmann, der die Unfallforschung der Versicherer (UDV) leitet.
Immerhin: Nach Weihnachten scheinen sich die Menschen meist an die winterlichen Straßenbedingungen gewöhnt zu haben. Gleichzeitig sinkt auch die Zahl der Verletzten zwischen Dezember und März im Vergleich zum Jahresdurchschnitt. Hier liegt der Schwerpunkt laut GDV in den Monaten April bis August.

Pfefferminzia Medien GmbH
Letzte Artikel von Pfefferminzia Medien GmbH (Alle anzeigen)
- Jedes Jahr in der Adventszeit müssen sich Autofahrer erst wieder an die Witterungsbedingungen gewöhnen - 5. Dezember 2019
- Jeder dritte Arbeitnehmer fühlt sich wegen finanzieller Sorgen eingeschränkt - 29. November 2019
- Die gesetzliche Rente soll im kommenden Jahr voraussichtlich um gute 3 Prozent steigen - 29. November 2019
Hinterlasse einen Kommentar