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Die Zinsen für Sparprodukte sind aktuell wenig verlockend. Trotzdem können Sparer ohne großes Risiko mehr als Null Prozent rausholen. Wo Sie derzeit die höchsten Zinsen für Spargeld erhalten, erfahren Sie in unseren laufend aktualisierten Zinsvergleichen. Sie enthalten die attraktivsten Zinsen für über 800 Angebote für Tagesgeld und Festgeld mit unterschiedlicher Laufzeit sowie für ethisch-ökologische Sparangebote. Alle Produkte entsprechen unseren strengen Testkriterien. Wir listen auch auf, welche Angebote wir für nicht empfehlenswert halten.
So parken Sie Ihr Geld an der richtigen Stelle
Bei der „Bank um die Ecke“ gibt es meistens nicht bedeutend mehr als 0 Prozent Zinsen für die Geldanlage in sichere Sparprodukte. Sparer, die noch etwas für ihr Geld bekommen wollen, müssen sich an Onlinekonten bei meist ausländischen Banken gewöhnen. Das ist jedoch kein Problem: Ein Onlinekonto ist nicht weniger sicher als das Konto bei der Filialbank. Es spricht also nichts dagegen, ein zusätzliches Konto zum Geldparken zu eröffnen. Unsere ständig aktualisierten Vergleiche der Sparangeboten von Kreditinstituten zeigen Ihnen, wo Sie noch Zinsen finden.
Die Zinsvergleiche auf test.de
In unseren Zins-Datenbanken können Sie bequem die besten Zinskonditionen für unterschiedliche Laufzeiten und Anlagebeträge sortieren. Bei den Tagesgeldangeboten erfahren Sie zudem, welche Bankhäuser dauerhaft gute Zinsen bieten. Für längerfristig angelegtes Spargeld gibt es für jede Laufzeit zwischen einem Monat und zehn Jahren eine Top-5-Rangliste. Die Datenbanken enthalten Konditionen von allen besten überregionalen und bundesweiten Anbietern.
Vergleich Tagesgeld. Hier finden Sie die Zinskonditionen für unterschiedliche Anlagebeträge von aktuell 86 ausgewählten Tagesgeldangeboten Vergleich Tagesgeldkonten.
Vergleich Festgeld und Sparbrief. Diese Datenbank enthält die Zinskonditionen für Laufzeiten zwischen einem Monat und zehn Jahren von 727 ausgewählten Festgeldangeboten Vergleich Festgeld und Sparbriefe.
Vergleich ethisch-ökologische Zinsanlagen. Hier finden Sie die Zinskonditionen von aktuell 84 ausgewählten Tagesgeldern, Festgeldangeboten und Sparbriefen mit unterschiedlichen Laufzeiten. Alle Angebote haben einen ethisch-ökologischen Hintergrund Vergleich ethisch-ökologische Zinsanlagen.
Nur die Besten. In die Zinsvergleiche von Finanztest kommen derzeit nur Angebote von Banken aus EU-Ländern und Ländern des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), die von allen drei großen Ratingagenturen Bestnoten für ihre Wirtschaftskraft erhalten.
Nur Angebote ohne Tricks in der Datenbank
Die Tester prüfen alle Zinsangebote auf bedenkliche Nebenbedingungen – und nehmen Angebote mit verbraucherunfreundlichen Bedingungen nicht in die Datenbank auf. Dazu gehören zum Beispiel Lockangebote mit kurzen Laufzeiten oder niedrigen Anlagebeträgen, Angebote mit Zusatzkosten und so genannte Kombi-Produkte, bei denen üblicherweise nur die Hälfte des Anlagebetrages in eine kurzfristige Zinsanlage fließt – und die andere Hälfte in Investmentfonds.
Die Einlagensicherung muss stimmen
Zudem kommen nur Zinsangebote von Instituten in den Produktfinder, bei denen eine ausreichende Einlagensicherung für den Pleitefall gewährleistet ist. So berücksichtigen die Tester zum Beispiel nur Banken aus EU-Staaten, deren Einlagensicherung sich in Krisen bewährt hat oder nach den Erfahrungen der Vergangenheit für eine größere Krise gerüstet scheinen. Eine Sicherung von 100 000 Euro Spargeld pro Kunde ist das Minimum. Jeder Anleger kann in der Tabelle So funktioniert die Einlagensicherung prüfen, bis zu welcher Höhe sein Geld im Fall einer Bankenpleite geschützt ist.
Stichwort „Minuszinsen“
In der aktuellen Niedrigzinsphase erheben tatsächlich immer mehr Banken Minuszinsen auf die Sparguthaben der Kunden. Aber: Kontobesitzer müssen keine Angst haben. Strafzinsen werden meist nur für hohe Guthaben erhoben. Einige wenige Banken und Sparkassen verlangen Strafzinsen von Privatkunden ab einem Guthaben von 100 000 Euro, häufiger erst ab 500 000 Euro. Es gibt weiterhin weit über 100 Kreditinstitute, die keine Strafzinsen verlangen.
Angebote, die wir nicht empfehlen
Im Vergleich Festgeld und Sparbriefe sowie im Vergleich Tagesgeld finden Sie jetzt auch eine Tabelle mit Banken und deren Angeboten, die nicht alle Regeln für unseren Zins-Vergleich erfüllen („Nicht empfehlenswert“). Darunter sind Anbieter aus Bulgarien, Kroatien und Malta, deren Produkte Anleger im Internet über Zinsplattformen wie Savedo, Weltsparen oder Zinspilot abschließen können.
Rendite gibt den Gesamtertrag an
Sortiert sind die Angebote nach ihrer Rendite. Die Rendite einer Anlage zeigt ihren Erfolg. Vereinfacht gesagt ist die Rendite der Ertrag, den das eingesetzte Geld innerhalb einer bestimmten Zeit erwirtschaftet. Verglichen wird dabei der Wert, den der Sparer eingezahlt hat und der Wert den der Sparer herausbekommt. Die Rendite wird bei test.de immer auf ein Jahr umgerechnet und in Prozent angegeben. Wenn ein Sparer 1 000 Euro anlegt und nach einem Jahr 1 020 Euro zurückbekommt, beträgt die Rendite 2 Prozent. Je nachdem, um welche Art der Anlage es geht, kann die Rendite schon von Anfang an feststehen.
Oder sie ergibt sich erst, wenn die Anlage verkauft wird.
Unterschied Zinsen und Rendite
Bei festverzinslichen Sparprodukten der Banken steht die Rendite am Anfang fest und die jährliche Rendite entspricht meist dem vom Anbieter genannten Zins. Nur wenn die Zinsen mehr als einmal im Jahr gutgeschrieben werden, kann die Rendite bei Zinsanlagen höher ausfallen als der Nominalzins, weil die Zinsen dann im weiteren Verlauf mitverzinst werden. Die Rendite fällt geringer aus als der genannte Zins, wenn bei mehrjährigen Zinsanlagen die Zinsen nicht jährlich gutgeschrieben und im Folgejahr mitverzinst werden, sondern erst am Ende der Laufzeit gezahlt werden. Solche Angebote führt test.de daher nicht auf.