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- DAK-Gesundheit schaltet Hotline zum Umgang mit Ängsten und Sorgen - 26. Oktober 2022
- Ist das Laden eines E-Fahrzeuges in der jetzigen Zeit noch günstig? - 26. Oktober 2022
- Zeitumstellung: 32 Prozent der Menschen klagen über körperliche oder psychische Beschwerden - 26. Oktober 2022
Autoversicherung: Wer jetzt vergleicht, kann Hunderte Euro sparen!
Es gibt in diesem Herbst noch mehr Gründe für Autofahrer als sonst, ihre Kfz-Versicherung zu überprüfen. Wer jetzt vergleicht, kann Hunderte Euro sparen. Durch die Corona-Einschränkungen bleibt das Auto oft zu Hause und es gibt weniger Unfälle. Die Versicherer sparen Kosten und haben nun mehr Spielraum, um an ihren Tarifen zu schrauben. Die Stiftung Warentest hat 160 Tarife für Kfz-Haftpflicht und Kasko von 71 Versicherern untersucht und stellt günstige Tarife mit guten Leistungen vor, auch für E-Autos.
Tarifänderungen passieren traditionell im Herbst, um Neukunden zu gewinnen. Denn für Wechselwillige ist der 30. November der Stichtag, bis zu dem sie ihre alte Police kündigen müssen. Finanztest stellt aktuell fest, dass sich viel bei Preisen und Leistungen getan hat. So bekommt zum Beispiel eine Opelfahrerin den Haftpflichtschutz mit umfangreicher Vollkasko bei einem preiswerten Anbieter schon für 527 Euro jährlich. Der teuerste würde ihr 1.126 Euro abnehmen – mehr als das Doppelte.
Ein individueller Preisvergleich unter www.test.de/analyse-kfz nennt preisgünstige Kfz-Versicherungsangebote, zugeschnitten auf die jeweilige Person inklusive einer Übersicht der Leistungen aller 160 untersuchten Tarife. Mit einer Flatrate für test.de ist die Analyse kostenlos. Sonst kostet sie 7,50 Euro und gilt für zwei Autos. Der Service kann 13 Monate genutzt werden.
Ähnliche Vergleiche gibt es auch kostenfrei, doch die Stiftung Warentest nimmt keine Provision von Versicherern. Der Vergleich enthält fast alle Tarife am Markt.
Der Test Autoversicherung findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/test-autoversicherung bzw. www.test.de/e-auto.
Tipps & Tests rund ums E-Auto Versicherung, Zuschüsse, Steuervorteile, Stromkosten
Soll ich mir ein Elektroauto kaufen? Das fragen sich immer mehr Autofahrer. Jeder vierte Haushalt in Deutschland plant in den nächsten zehn Jahren, ein E-Auto zu fahren. Der Staat fördert die Anschaffung und erhöhte die Prämien im Juli 2020 deutlich. Die Stiftung Warentest gibt einen Überblick über Versicherungen, Steuervorteile, Kaufprämien und mögliche bundesländerbezogene Zuschüsse und zeigt, ob sich spezielle Stromtarife fürs Laden lohnen.
Das bietet das E-Auto-Special der Stiftung Warentest
Versicherungstarife. Im beigefügten, umfangreichen PDF finden Sie 160 Tarife für Kfz-Haftpflicht und Kasko von 71 Versicherern sowie eine Tabelle mit speziellen Tarifen für E-Autos (Stand: 1. September 2020).
Autostromtarife. Die Tabelle „Autostromtarife 01/2020“ zeigt 28 spezielle Autostromtarife für das Laden eines E-Autos zu Hause (Stand: November 2019). Acht sind bundesweit erhältlich, die anderen nur regional. Tatsächlich sind viele Autostromtarife deutlich günstiger als Haushaltsstromtarife. Wer sie nutzen möchte, benötigt einen zweiten Stromzähler.
Rechner. Nach dem Freischalten hilft Ihnen ein Rechner zu ergründen, ob Sie zu Hause günstiger mit klassischem Strom laden oder mit einem besonderen Autostromtarif. Sie finden den Rechner im Text „E-Auto zu Hause laden“.
Tipps. Wir sagen, worauf Sie bei der Wahl einer Kfz-Versicherung für Ihr E-Auto achten müssen und zeigen die großen Unterschiede zwischen den auf – etwa was den Schutz für Akku, Ladekabel oder Autostromsteckdose angeht.Wir erklären, von welchen Fördermaßnahmen aus Kaufprämie und Steuervorteilen E-Autobesitzer profitieren können. Und sagen, welche Zuschüsse es für Installation und Kauf der Wallbox gibt, mit der sich E-Autos schnell und sicher zu Hause laden lassen.
E-Autos: Mehr staatliche Zuschüsse bis Dezember 2021
Noch ist das E-Auto in Deutschland ein Nischenprodukt. Doch das soll sich ändern. Der Staat hilft kräftig mit. Käufer und Leasingnehmer von neuen E-Autos und Hybridfahrzeugen erhalten seit Juni 2020 mehr Förderung. Befristet bis zum 31.12.2021, werden E-Autos mit einem Listenpreis bis zu 40 000 Euro jetzt mit insgesamt 9 000 Euro bezuschusst (bislang 6 000 Euro). Bei einem Listenpreis von über 40 000 Euro, gibt es 7 500 Euro (bisher 5 000 Euro). Wer ein neues Plug-in-Hybridfahrzeug in dieser Preisklasse kauft, erhält nun 5 625 Euro. Liegt der Listenpreis des Hybriden unter 40 000 Euro, werden 6 750 Euro gezahlt. Die erhöhten Zuschüsse gelten rückwirkend für Neuwagen mit Zulassung ab dem 4. Juni 2020. Mehr auf der Website des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa.de).
Zusätzliche Hilfen von Energieanbietern und Bundesländern
Auch Energieanbieter wollen die Elektromobilität ankurbeln. Einige Stadtwerke unterstützen ihre Kunden, wenn sie sich ein E-Auto kaufen. Voraussetzung ist, dass Kunden eine Kopie ihrer Zulassung an das Stadtwerk schicken. Solche Zuschüsse können Interessenten – wie bei allen anderen Förderungen auch – mit der staatlichen Kaufprämie kombinieren. Außerdem gibt es Bundesländer und Städte, die Kauf oder Installation einer privaten Ladestation fördern.
E-Mobilität – Ökostrom ist ein Muss
Elektromobilität soll den Klimaschutz verbessern. Deshalb versteht es sich von selbst, dass es sinnvoll ist, E-Autos mit Ökostrom zu laden. Der Abschluss führt zwar nicht automatisch zu mehr Windrädern und Solaranlagen. Doch viele Ökostromanbieter setzen mit dem Geld ihrer Kunden wichtige Projekte um, die die Energiewende beschleunigen.