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Eine Krise wie die aktuelle Pandemie hat massive Auswirkungen auf sämtliche Bereiche unseres Lebens und es ist daher nachvollziehbar, dass sie auch unser Bewusstsein verändert. Das zeigt sich unter anderem an der steigenden Bereitschaft vieler Deutscher, Geld zu investieren, um sich für die Zukunft abzusichern. Das ist in jedem Fall eine sinnvolle Sache, aber es bietet sich an, sich zuerst über die verschiedenen Finanzprodukte zu informieren. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Artikel 5 davon vorstellen.
Edelmetalle
Seit jeher gelten Edelmetalle als sicherer Hafen und es gibt zahlreiche Deutsche, die sie als Anlage nutzen. Gerade in Krisenzeiten steigt die Popularität von Edelmetallen in der Regel massiv an, was nicht verwunderlich ist, da sie einen gewissen Inflationsschutz bieten. Zumindest ist nicht davon auszugehen, dass Gold im Zuge von Krisen komplett an Wert verliert. Nicht ohne Grund gibt es zahlreiche Staaten, die große Goldreserven haben und Deutschland gehört dazu – tatsächlich handelt es sich sogar um das Land mit den zweitgrößten Goldreserven der Welt. Gold hat übrigens zudem den Vorteil, dass es zumindest in reiner Form praktisch steuerfrei ist. Bei anderen Edelmetallen ist dies nicht der Fall, aber dennoch kann beispielsweise auch eine Anlage in Platin, Silber oder Palladium Sinn machen.
Webseiten
Zugegebenermaßen sind Webseiten nicht gerade das, was die meisten von uns mit einer Anlageoption assoziieren. Allerdings gibt es dennoch Menschen, die bewusst monetarisierte Webseiten kaufen, um sich damit für die Zukunft abzusichern. Angesichts der Tatsache, dass über 80 % der Deutschen das Internet nutzen, ist das keine schlechte Idee. Zumal Webseiten passives Einkommen ermöglichen, was selbsterklärend seinen Reiz hat. Sollten Sie Webseiten als Anlage in Erwägung ziehen, muss Ihnen jedoch bewusst sein, dass selbst dieses Finanzprodukt nicht zu 100 % passiv läuft. Sie werden daher sowohl Zeit als auch Geld investieren müssen, damit Sie mit Ihren Webseiten kontinuierlich Einnahmen erwirtschaften. Wichtig ist dabei unter anderem der Aufbau von relevanten Backlinks, da es sich hierbei bekanntermaßen um die wichtigste SEO-Maßnahme handelt und Suchmaschinenoptimierung für erfolgreiche Webseiten nun mal unerlässlich ist. Sollten Sie sich mit dem Thema nicht auskennen, halten sie sich am besten an eine erfahrene Agentur, da Ihnen eine solche nicht nur Backlinks vermitteln, sondern auch noch den ein oder anderen guten Ratschlag auf den Weg geben kann. Neben Offpage-Maßnahmen sollten Sie auch Onpage-Maßnahmen durchführen. Es ist beispielsweise ratsam, dass Sie mindestens einmal monatlich einen neuen Beitrag erstellen, um Google auf diese Weise zu signalisieren, dass Sie noch aktiv an der Webseite arbeiten. Das Thema Suchmaschinenoptimierung ist jedoch ziemlich komplex, weswegen Sie sich am besten selber weiter darüber informieren. Zudem sollten Sie selbstverständlich nicht irgendwelche Webseiten kaufen, sondern nach guten Angeboten schauen und – sofern es sich anbietet – den Kaufpreis durch geschicktes Verhandeln drücken.
Kryptowährungen
Obwohl Kryptowährungen nicht den besten Ruf haben, steht außer Frage, dass Sie ein gutes Investment sein können. Zumindest etwas bekanntere digitale Währungen wie der Bitcoin lassen sich zur Absicherung nutzen, wie die Kursentwicklung im Jahr 2020 gezeigt hat. Trotz eines anfänglichen Kursrückgangs und negativer Prognosen konnte der Bitcoin einen bemerkenswerten Kursanstieg hinlegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich andere Kryptowährungen nicht als Anlage anbieten. Aufgrund der hohen Volatilität sollten Sie zudem aufpassen und nicht ohne vorherige Überlegungen investieren.
Immobilien
Es ist wahrlich kein Geheiminis, dass Immobilien in Deutschland zu den gefragtesten Anlagen gehören, was angesichts der stetig steigenden Preise nachvollziehbar ist. Selbst im Zuge der Krise konnten viele Immobilien einen Preisanstieg verzeichnen, wenngleich die Nachfrage zumindest ein Stück weit gesunken ist. So oder so steht außer Frage, dass sich eine Anlage in Immobilien lohnen kann. Allerdings kommen Immobilien aufgrund der hohen Kosten nicht für jeden in Frage und zudem sollten Sie sich gut überlegen, in was für eine Immobilie Sie investieren. Schließlich sind selbst Immobilien nicht automatisch eine gute Investition. Wichtige Faktoren wären beispielsweise die Lage und der Zustand. Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, werfen Sie am besten einen Blick auf unseren Ratgeber zu Immobilien. Dort finden Sie einige nützliche Tipps, die Ihnen dabei helfen können, passende Anlageobjekte auszusuchen.
Antiquitäten
Hierbei handelt es sich um eine hochriskante Anlage, die sich nur dann rentiert, wenn eine Menge Fachwissen in dem Bereich vorliegt. Ein Investment in Antiquitäten birgt schließlich zahlreiche Risiken. Neben der problematischen Liquidität besteht unter anderem die Gefahr von Fälschungen. Sie sollten Antiquitäten also nur dann als Anlage in Erwägung ziehen, wenn Sie sich mit dem Thema gut auskennen und bereits den ein oder anderen Kontakt in dem Bereich knüpfen konnten. Prinzipiell sind Antiquitäten jedoch definitiv attraktiv, da Sie theoretisch enorme Renditen ermöglichen.