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Wer einen Hund hat, braucht eine Hundehaftpflicht. Der Vergleich lohnt: Günstige Hundehaftpflichtversicherungen, die Hundehalter gut absichern, gibts schon unter 50 Euro.
Hundehaftpflicht schützt vor hohen Kosten
Besitzer von Haustieren haften mit ihrem gesamten Vermögen für Schäden, die ihr Tier anrichtet. Die sogenannte Gefährdungshaftung ist gesetzlich vorgeschrieben. Läuft ein Hund beispielsweise vor ein Auto und verursacht einen Verkehrsunfall, können viele Tausend Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld fällig werden.
Halterinnen und Halter von Kleintieren wie Katzen sind über ihre Privathaftpflichtversicherung gegen solche Schäden versichert. Für Hundehalter gilt das nicht: Sie brauchen eine spezielle Hundehaftpflichtversicherung.
Die Stiftung Warentest empfiehlt diesen Tarif jedem Hundehalter. In manchen Bundesländern besteht sogar eine Versicherungspflicht. Hier finden Sie die Regeln der Bundesländer im Überblick.
Welche Tarife finden sich in unserem Hundehaftpflicht-Vergleich?
Die Stiftung Warentest hat sieben Kriterien festgelegt, die eine Hundehaftpflichtversicherung mindestens erfüllen sollte. Das nennen wir Finanztest-Grundschutz.
Die Versicherung muss aus unserer Sicht auch besonders große Schäden abfedern, daher haben wir nur Tarife in unseren Test aufgenommen, die eine Versicherungssumme von mindestens 10 Millionen Euro umfassen.
Viel Geld sparen mit dem richtigen Tarif
Die Stiftung Warentest hat 105 Hundehaftpflicht-Tarife unter die Lupe genommen. Unser Vergleich zeigt: Die Preise am Markt variieren stark.
Wir haben die Versicherungsbeiträge für zwei Modellhunde ermittelt. Einen kleinen Jack-Russel-Terrier und einen größeren Labrador. Sie zählen zu den beliebtesten Hunderassen in Deutschland.
Beide Hunde lassen sich für unter 50 Euro im Jahr versichern – wer nicht aufpasst, zahlt schnell das Dreifache. Preise vergleichen lohnt sich!
Besser abgesichert mit dem Hundehaftpflicht-Vergleich
Sie haben bereits eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen? Mit unserem Vergleich können Sie prüfen, ob Ihr Tarif den von der Stiftung Warentest empfohlenen Finanztest-Grundschutz erfüllt. Sollten die beschriebenen Leistungen nicht enthalten sein oder Sie eine günstigere Versicherung finden, lohnt sich der Wechsel.
Tipp: Ihren alten Vertrag können Sie mit einer Frist von drei Monaten zum Versicherungsjahresende kündigen.
Extraschutz nicht immer nötig
Nicht für jedes Haustier brauchen Besitzer oder Hundesitter eine spezielle Tierhaftpflichtversicherung. Pferdehalter sichern sich besser ab.
- Kleintiere.
- Viele Haustiere sind automatisch in der Privathaftpflichtversicherung mitversichert, etwa Katzen, Kaninchen und Hamster. Einige Policen umfassen selbst exotische Tiere wie Schlangen und Skorpione.
- Hundesitter und Co.
- Wer kein eigenes Tier besitzt, hin und wieder aber auf fremde Hunde oder Pferde aufpasst, muss sich keine Sorgen machen. Selbst wenn der Vierbeiner keinen Tierhaftpflichtschutz hat, ist das Hüten fremder Hunde meist in der Privathaftpflicht versichert. Weiterführende Infos in unserem Special Alles was Tierhalter wissen müssen.
- Pferde.
- Ähnlich wie Hundebesitzer brauchen Pferdehalter extra eine Pferdehaftpflichtversicherung. Dabei sollten sie an fremde Reiter und Reitbeteiligungen denken und sich gegen Schäden versichern, die ihr Pferd diesen zufügen könnte.